Freitag, 22. Juni 2012

Hey ihr Lieben, beim Bistro im Mai hat uns Tobi mit seinen Worten zum Nachdenken angeregt. Es ging darum, wer Vorbilder hat, was Vorbilder ausmacht und warum es Vorbilder gibt. Das Klischee "Als guter Christ ist Jesus natürlich Vorbild" kam auch auf - Klar kann man Jesus als Vorbild haben, aber es gibt so viel mehr vorbildhafte Menschen in der Bibel, die man sich genauer anschauen kann. Zum Beispiel David. Die Geschichte kennt ja jeder, hier ein Kurzumriss: David kommt zu Saul, weil er so toll Harfe spielen kann und es beruhigend wirt - es kommt zum Big Fight zwischen den Philistern und den Israeliten und auch David und Goliath (1. Sam 17,45-47) - Saul möchte David umbringen, weil er in ihm eine Gefahr sieht, woraufhin David zu den Philistern flieht - die Philister machen die Israeliten platt und David wird König und und und... Die komplette Geschichte lässt sich im 1. und 2. Sam sehr gut nachlesen. :) Doch dann passiert etwas, das David eher in schlechteres Licht rückt: Er begeht Ehebruch mit der Frau einer seiner Soldaten. Das bedeutet, als Vorbild taugt David vielleicht doch nicht so viel, weil er auch Dreck am Stecken hat... Vielleiht ist es auch nicht möglich, sich jemand als Vorbild rauszupicken. Aber was wichtig ist, ist dass jede und jeder tolle beispielhafte Begebenheiten aus ihrem oder seinem Leben hat, die vorbildhaft sind. Oder einfach tolle Eigenschaften besitzt. Insofern ist es gut, sich jemandem zum Vorbild zu nehmen. Gott liebt uns alle und das trotz manch blöder Situationen oder Eigenschaften, die uns schlecht machen. Denn Gott sagt von uns jedem einzelnen Menschen, dass er ein Mensch nach seinem Wohlgefallen ist. Das können wir getrost mit in unseren Alltag nehmen. Hier kommen nun noch die Bilder vom letzen Mal, viel Spaß beim Durchschauen und bis zum nächsten Mal... Liebe Grüße :)

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