Freitag, 24. Juli 2015

Hallo Freunde,

Bistro Connected findet am Freitag, den 24.07.2015 für's Erste zum letzten Mal statt.
Wir haben lange überlegt, viel geredet und beschlossen, die ganze Arbeit, die dahinter steckt, für's Erste aufs Eis zu legen.

5 Jahre Bistro Connected sind 'ne ganze Menge und wir blicken voller Stolz zurück.

5 Jahre lang hatten wir die Ehre, unterschiedlichste Menschen aus unterschiedlichsten Situationen, Orten, Alltagen und Herkünften kennenzulernen und mit ihnen zusammen eine schöne gemütliche Zeit zu verbringen.

5 Jahre lang
immer wieder anregende, bewegende, gott-nahe Impulse - vielen Dank allen, die sich Gedanken gemacht und mitgeteilt haben!

5 Jahre lang
jeden letzten Freitag im Monat preisgünstig und trotzdem furchtbar lecker essen und trinken - das war super gut und hat viel zum angenehmen und entspannten Ambiente beigetragen - auch dafür ein fettes Danke!


5 Jahre - 43 letzte Freitage - 193,5 Stunden Gemeinschaft, Lobpreis, Impuls, Essen, Trinken, Specials - eine Bandbreite von 30 bis 80 Gästen!!! Muss man einfach nochmal sagen: War eine Hammer Zeit!!!


Deswegen haben wir uns eine kleine Pause redlich verdient - um dann mit frischem Wind im Jahre 2016 wieder voll durchzustarten!!! :)

Wir kommen wieder, keine Frage, aber bis dahin wünschen wir Gottes Segen!

Freitag, 19. Juni 2015

Ihr Lieben,

im Mai hat uns Vio Einblick in ihren Arbeitsalltag gewährt. Sie hat einen neuen Job angefangen als Psychologin in U-Haft und ist und war dadurch deutlich gestresst. Die Gemeindearbeit blieb lange liegen, weil die Arbeit zu anstregend war. Ein guter Freund gab ihr folgendes mit auf den Weg: "Gemeinde ist da, wo du bist." Schnell wurde ihr bewusst: Gott begegnet durch Menschen, egal wo.
"Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles was darin ist, er als Herr des Himmels und der Erde wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht" (Apg 17,24) war die Bibelstelle, die das noch einmal bekräftigt. Die nächste Schwierigkeit war, dass auf der Arbeit verboten ist, religiöse Symbole zu tragen und sie ist die Psychologin vor Ort und nicht die Seelsorge. Wie also in der Welt seinen Glauben bezeugen? Ein Kollege machte ihr das Kompliment, dass Vio ein weites Herz hat, dass man merkt, dass ihr Menschen am Herzen sind und dass sie genau das bewahren soll. Christsein definiert sich zum Glück nicht nur über Symbole tragen und nonstop drüber reden, sondern auch über den Umgang mit den Mitmenschen. Die Liebe Gottes leben im Zusammenleben mit anderen ist ebenfalls Gemeindearbeit - man weiß nie, wessen Herz man damit erfüllt :)
Ein weites Herz für andere zu haben, das ist eine Eigenschaft, die sie uns gewünscht hat und die man sich nur für uns alle wünschen kann!
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"Predige das Evangelium zu jeder Zeit und wenn nötig, benutze Worte" - Franz von Assisi

Donnerstag, 7. Mai 2015

Halli Hallo,

die letzten 3 Bistro Connecteds im Februar, März und April waren deswegen spannend, weil wir coole Leute da hatten, die uns interessantes mitgegeben haben.

Im Februar war Matthias da und hat uns einen Tisch voller Süßigkeiten mitgebracht ;-)
Unser Körper ist in der Lage, aus all dem, was wir essen, etwas zu zaubern. Faszinierender Punkt, wenn man bedenkt, dass egal, ob man nascht oder etwas Richtiges zu sich nimmt, man kann danach immer irgendwelche Sachen machen! Laufen, klettern, singen, etc.
Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass alles, was man isst/tut in zwingender Abhängigkeit zu dem steht, was man "oben eingeworfen hat", also was man zu sich genommen hat.
Schon einmal darüber nachgedacht, wie Du deine Seele ernährst? Wenn der Körper so funktioniert, dann funktioniert doch die Seele ähnlich. Paulus hat im 1. Korintherbrief 3 auch die Frage gestellt, wie sich spirituell ernährt wird. Wie ist das bei Dir? Fastest Du seit Jahren und merkst es irgendwie nicht? Ernährst Du Dich nur von leichter Kost wie einem Input oder der Zusammenfassung des Inputs vom Bistro? Oder isst Du auch die feste Nahrung im Gebet, der Anbetung und dem Bibellesen?
Je besser Du Dich geistlich ernährst, umso besser kannst Du performen und Gott näher sein.
Es gibt auch Fälle, in denen es nicht von Vorteil ist, dass man einfach alles essen kann. Man nimmt auf diese Art und Weise auch schon einmal eine Menge Mist ein, ungesundes Zeug, das krank macht. Im schlimmsten Fall führt es zu Tod, aber das wäre ein ganz schön düsteres Kapitel...
Der Denkanstoß und gleichzeitig auch die Erinnerung, die Matthias uns mitgegeben hatte, war: Vergiss nicht, Dich auch spirituell zu ernähren und Gott mit Anbetung, Gebet und Bibellesen immer wieder ein Stück näher zu kommen - Ernähre Deine Seele gesund!
Das war und ist ein Herzenswunsch! :-)

Im März ging es einmal in eine ganz andere Richtung. Wir hatten Besuch von Jean, ein afrikanisch-stämmiges Gemeindemitglied unserer Gemeinde, der uns auf bewegende Weise Einblick in seine Lebensgeschichte gegeben hat. Das war ein Leben mit Hochs und Tiefs, wie es im Buche steht: Er kam als junger Mann Anfang 20 nach Europa, um hier zu studieren. Erst in Frankreich, da er der Sprache schon mächtig war, aber mit mehreren Anläufen in der Wahl der Studiengänge (Studiumswechsel bzw Abbruch, kein Studienplatz im Wunschstudiengang...). Als wäre das nicht genug, kamen noch einige Schicksalsschläge dazu, die ein Leben allein und weit weg von der Familie nicht gerade einfach machten. Über viele viele Umwege kam er dann nach Deutschland und das Leben blieb turbulent, allein schon beim Erlernen der Sprache verließ ihn mehrmals der Mut. Schließlich ist er hier geblieben, konnte endlich Fuß fassen und die Wogen im Sturm seines Lebens fingen langsam aber sicher an, sich zu glätten. Weniger geschwollen ausgedrückt: In all den Jahren hat Gott nicht locker gelassen und ihn bis zu seinem heutigen Lebensstand begleitet - auch wenn er manchmal ganz weit weg zu sein schien. Folgenden Bibelvers hat Jean uns mit in unsre verschiedenen Alltagssituationen gegeben, der ihn immer wieder neu berührt hat: "Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen." (Epheser 3,20)

Im April, also dem letzten Bistro war Steffi wieder da und hat anhand des Bibelverses: "Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibet und ich in ihm der bringet viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun." (Joh 15,5)
Dieser Vers hat sie schon in vielen Situationen bestärkt, aufgemuntert und getröstet und von so manch einer Situation hat sie uns erzählt.
Es ist schön, die Gewissheit haben zu dürfen, dass man im Laufe der Zeit Frucht tragen wird. Aber es ist auch gut, dass nicht jede Frucht zur selben Zeit reift und fertig gereift ist, denn die Reife ist ein Prozess, der Zeit braucht. Genau wie das Leben. Manchmal dauert der Reifeprozess länger und führt zu Verwirrung, Enttäuschung und Resignation, aber genauso ist auch ein Leben mit Gott ein Prozess. Wie wunderbar ist der Moment, wenn man die Schöpfung Gottes bestaunen kann (zB so ein Sonnenauf-/untergang über den Weinbergen). Oder der Moment, in dem man merkt, dass man trotz der inneren Dunkelheit Licht sehen kann durch einen sogenannten "Alltagsengel", einen Menschen, der einem in der Not beisteht und von Gott geschickt ist. Deswegen ist es in allen Situationen wichtig, vor allem in diesen dunklen Situationen, an Gott dran zu bleiben, am Puls. Denn er lässt uns nicht im Stich - das ist doch ein Grund zur Dankbarkeit! :-)


Wir sind sehr froh über die letzten Male und die Menschen, die uns Gott auf ihre verschiedenen Arten und Weisen näher gebracht haben und sind schon in tiefster Vorfreude auf die nächsten Bistro Connected!!!
Hast Du jetzt auch ein bisschen Sehnsucht, wieder vorbei zu kommen und mit uns gemeinsam über Gottes Herrlichkeit ins Staunen zu kommen? Dann komm doch (mal wieder) vorbei - wir freuen uns auf Dich!

Liebe Grüße!

Montag, 23. Februar 2015

Ihr Lieben,

das erste Bistro Connected im Jahr 2015 war geprägt von der Möglichkeit, Zeugnisse zu geben. Es war sehr schön zu sehen und zu hören, was verschiedene Menschen mit Gott erlebt haben und mit uns anderen teilen wollten. Es wurde viel berichtet, von Gebetsanliegen, zu wunderbaren Begegnungen mit Gott über Gründe zur Freude! Schön wars!
So war das ein gemütlicher Einstieg in das neue Jahr und wir sind gespannt, was wie es ist, dieses Jahr mit Euch 'connected' zu sein!

Liebe Grüße und bis schon ganz bald - denn das Ende des Monats naht! :)

Samstag, 24. Januar 2015

Ihr Lieben,

Bistro Connected gibt es jetzt schon seit 5 Jahren und jetzt im Jahr 2015 wollen wir erneut mit Euch durchstarten!
Die Weihnachtszeit ist vorbei, und beim letzten Bistro im November hat Heike Miller, Pastorin aus Frankfurt-Höchst, eingeladen, mit ihr zusammen darüber nachzudenken, wie man sich in der Weihnachtszeit auf Gott einstimmen und das mit ins neue Jahr nehmen kann.

Die Weihnachtszeit ist vorbei, und ich hoffe, Ihr hattet alle besinnliche und schöne Weihnachten und wir freuen uns schon sehr, 2015 mit Euch 'connected' zu sein, also in Verbindung zu bleiben. Also: Kommt, ladet ein und bringt Leute mit!

Bis nächste Woche Freitag,

wir freuen uns!

Freitag, 17. Oktober 2014

Bistro Juli

Hallo ihr Lieben,

bei unserem letzten Bistro Connected hatten wir Lisa da, die uns von ihrer Zeit in Uganda erzählt hat, hier ein kurzer Bericht:

Was können wir lernen von einem der ärmsten Länder der Welt? Uganda und seine Einwohner zeigen uns, dass alles möglich ist! Direkt sichtbar wird das durch (für uns) undenkbare Transportmittel und schier unmögliche Ladungen! Wer sich tiefer auf Uganda einlässt, spürt, dass auch Gott in dem Land Vieles möglich macht. Er verändert Menschen und schafft Neuanfänge selbst für traumatisierte und völlig mittellose Kinder. Die Begeisterung der Menschen, mit der sie Gott loben, ist ansteckend. Die direkte Art, mit der sie ihr Leid im stillen Gebet (das in Afrika übrigens alles andere als still ist) vor Gott bringen, beeindruckt. Der aufrichtige und tiefe Glaube bewirkt Wunder im Leben Einzelner und bringt Hoffnung. Hoffnung zum Beispiel durch Einrichtungen wie Heart4Children, die sich um einige der über zwei Millionen Waisenkinder Ugandas kümmern.

Was können wir lernen von diesen Waisenkindern, die materiell nichts haben und doch gesegnet sind mit einer Chance auf Schulbildung und einer liebevollen Gemeinschaft untereinander? Wir können lernen, uns von der Liebe Gottes anstecken zu lassen und diese weiterzutragen. Wir können lernen glücklich zu sein. Glücklich zu sein, ohne Besitz und im Vertrauen auf Gott. Gott nahe zu sein ist das Glück dieser Kinder und es darf auch unser Glück sein!

Erfahrungen bei Heart4Children Uganda, 25.07.2014, Lisa Weigele


Danke Lisa, es war toll, dass du das mit uns geteilt hast! :)

Hier noch eindrückliche Bilder...

Montag, 24. März 2014

Ihr Lieben,

im Bistro im Februar hat Martin Brusius, der neue Pastor, uns ins Nachdenken gebracht. Es heißt ja "No risk, no fun". Aber was ist mit "No risk, no faith"? Stimmt das? Passt das nicht auch gut? Wo hast du im Alltag erlebt, dass Gott dich gerettet hat?
Ein Leben, das immer nur nach Plan läuft, bietet kaum bis keinen Platz für Gott, denn er hat keine Möglichkeit, Wunder zu wirken und zu zeigen, wie gut man auf ihn bauen kann. Deshalb brauchen wir keine Angst zu haben, etwas zu riskieren, denn Gott lässt uns nicht hängen!
Das ist eine schöne Zusage und darauf können wir vertrauen!

Bis schon bald zum nächsten Bistro :)

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